Prinz Paul III. 
vun de Fanfare

Im Zentrum des Prinzenordens steht – wie sollte es anders sein – der Prinz höchstselbst. Prinz Paul III. ist nicht nur an seinem markanten Gesichtsschmuck zu erkennen, sondern auch „seinem“ Instrument, dem Tenorhorn. Er scheint über der Skyline von Linz zu stehen – Sinnbild für alle Karnevalisten, die vom 11.11 bis Aschermittwoch, die Macht über die Bunte Stadt übernehmen. Links und rechts neben dem Prinzen zieren zwei Medaillen den Prinzenorden. Die linke Mediale ist dem Stadtsoldatencorps gewidmet. Denn nicht nur die beiden Adjutanten Johannes und Michael gehören dem ältesten männlichen Linzer Traditionscorps an, sondern auch Prinz Paul III. als inaktives Mitglied. Die rechte Medaille ist dem Fanfarencorps gewidmet – der karnevalistischen Heimat des Prinzen.

 

 

2017 Paul Kremer

Motto: Mir all sin Linzer Karneval

   

 

Hier geht es zur eigenen Webseite von Prinz Paul III. Linz ist umringt von stattlichen Türmen und dicken Mauern,
hinter denen in der 5. Jahreszeit die vielen Jecken lauern.
Hier werden Tradition und Brauchtum noch groß geschrieben,
deswegen wir diese kleine, alte Stadt besonders lieben.
Da liegt es nah, das war uns von Anfang an klar:
die Skyline von Linz wäre als Prinzenlogo wunderbar.
Und gegen die strahlende Skyline von Linz
wirkt selbst das Kölner Panorama wie aus der Provinz
Für den südlichsten Vorort von Kölle hält man uns dort,
dabei ist Linz ein viel jeckerer und schönerer Ort.
 

Das Prinzenmotto

Es belegen die statistischen Zahlen von Linz am Rhein:
soll doch hier jeder 8. Linzer in einem Narrenclub sein.
Dabei spiel es keine Rolle, ob rot, grün, schwarz oder blau:
Hauptsache "Linz Alaaf!" - und nicht "Helau"!
Bei aller Vielfalt dere Corps sind wir uns alle einig hier:
Karneval ist für uns alle das optimale Lebens-Elexier.
Und deswegen rufen wir hier Überall:
Macht alle mit, denn "Mir all sin Linzer Karneval"

 

Proklamation am 12. November 2016
  Kurz vor 20 Uhr war es endlich so weit. Prinz Paul III. wurde von den Fanfahren in den Saal gespielt, begleitet von den Abordnungen der Linzer Karnevalsvereine.
Der Prinz vun de Fanfare ließ es schon mal vorsorglich "Rosen regnen" und so hatte er die Herzen der Damen schon im Saal erobert.

Nach mehreren Fehlversuchen gelang es Paul um 20:17 dann doch die Pritsch aus den rut-wiessen Rohren herauszuziehen, welche Prinz Johannes mit seinen Freunden vom Kegelclub präpariert hatte. Jetzt war es an der Zeit die ersten "Linz Alaafs" durch den Saal zu schmettern. Und auch das mit Spannung erwartete Prinzenlied "Jecke Trecke" aus der Feder von Norbert Reul konnte präsentiert werden.
 
  Die besten Wünsche für das Prinzenamt und die kommende Session 2016/17 aus dem Weltlichen und Kirchlichen Leben wurden auf der Bühne überbracht von den jeweiligen Repräsentanten. Kollegen und Chefs reichten sich die Hand undwurden vom neuen Dreigestirn mit Orden dekoriert. Auch die Karnevalsfreunde aus Pornic hatten wieder mal die 1000 km lange reise auf sich genommen um der Proklamation beizuwohnen.



Prinz Paul III., Kremer         Adjutant Hannes Euskirchen       Adjutant Michael Degen

 


  Erster Überraschungspunkt im geheimen Teil der Proklamation war der Einzug des Musikkorps „Starkenburg“, Heppenheim. Die Bühne war schnell gefüllt mit excellenten Musikern und der 1. Vorsitzende Joachim Fischer konnte seinen Musikbruder Paul herzlich zu seinem Prinzenamt gratulieren.

Die Show und die Musik waren super, einmal marschierten die Musiker sogar in den vollbesetzte Saal und nahmen sich einen Tisch oder Stuhl um weiter musizieren zu können. Die Gäste hatten Spaß, die Stühle wurden eh nicht gebraucht, da hielt es niemanden mehr drauf.

Ganz nach Pauls Motto "Mir all sin Linzer Karneval" hatten die vier Linzer Funkenpaare unter der Leitung von Vera Burkard einen gemeinsamen Auftritt einstudiert.

Die Tänzer:
Stadtsoldaten:
Svenja Müller und Sebastian Mesenholl
Grün-Weiss:
Nadja Klein und Genadi Winnekes (Günni)
Rote Husaren:Jannika Hömig und Maximilian Klein
Blau-Wiess:Maria Di Prima und Niklas Brockhaus

 

  ...und es gab schon wieder was auf die Ohren. Mit Pauken und Trompeten zog die Gulaschkapell aus Erpel ín den Saal. Da konnte der Prinz direkt im Saal bleiben, den Musiker in Paul hätte es sowieso nicht mehr auf der Bühne gehalten.

Nicht mit die Karnevalisten sondern auch die Familie hält zusammen im Linzer Karneval. Als Duett präsentierten Prinzenschwester Christa und Prinzentochter Verena den Adele Hit "HELLO" auf kölsch in der Version von Carolin Kebekus. "So kann man sich in den Männern vertun - zuerst ist alles in Butter und dann kommt die 5. Jahreszeit" Helau sagt der an Karneval (Und dräht och noch ene Gladbach-Schal)

 


 

Als Querbeet wurde der nächste Programmpunkt angesagt. Und genau Queerbeet kamen die Akteure auf die Bühne zum abtanzen. Da war aus allen Corps einer dabei. Freunde Bekannte und Verwandte, der nachwuchs im Linzer karneval kann sich sehen lassen, die haben begriffen und feiern gemeinsam - auch wenn es unterschiedliche Kostüme und Uniformen gibt. Sogar einen Showtanz konnte die Gruppe präsentieren. (gehen Sie mal "Mouseover")

 

 

 

Die Linzer Möhne, die auf Ihre neue Vorsitzende (Prinzenfrau und Obermöhn Martina Kremer) und sogar auf die stellvertretende Vorsitzende (Adjutantenfrau und Vize-Obermöhn Susanne Degen) in dieser Session verzichten müssen brachten dem Prinzen ihre Anerkennung dar mit einem weiteren musikalischen Vortrag.

Den Abschluss bildeten die Linzer Fanfaren, Pauls Verein. 13 Jahre hatte Paul als stellvertretender Corpsleiter mit Mäx Weinberg Erfahrung gesammelt um danach 12 Jahre selbst das Corps zusammen mit Stellvertreter Arno Schützeichel zu leiten.

 

 

Das Dreigestirn des Linzer Karnevals in der Session 2016/17

von links nach rechts

Termin Adjutant Michael Degen mit Vize-Obermöhn Susanne
Obermöhn Martina mit Prinz Paul III.
Cornelia (Conny) mit Pennigszähler (Jo)Hannes Euskirchen